TGA Schall: Nachhaltiger Schallschutz gebäudetechnischer Anlagen in energetisch optimierten Gebäuden

Nachhaltiger Schallschutz gebäudetechnischer Anlagen in energetisch optimierten Gebäuden

Hintergrund des Projekts

Mit dem Projekt sollen die Geräusche gebäudetechnischer Anlagen unter besonderer Berücksichtigung ihrer Körperschalleigenschaften von der Quelle über die Übertragung im Gebäude bis zum Einwirkungsort geschlossen beschrieben werden können. Die Methoden sollen den Anlagenherstellern für die Charakterisierung der Schallquellen und deren schalltechnische Optimierung zur Verfügung stehen und sollen von den Gebäudeplanern als Prognoseinstrument für die schalltechnische Planung und Auslegung genutzt werden können.

Projektziel

Das Projekt hat zum Ziel, aufeinander abgestimmte Mess- und Prognoseverfahren für die Körperschallerzeugung und Schallübertragung gebäudetechnischer Anlagen im Holz- und Leichtbau zu erarbeiten, zu validieren und den Anwendern bereitzustellen.

Innovation

Gebäudetechnische Anlagen stellen in vielen Fällen vor allem Körperschallquellen dar, deren physikalische Beschreibung aufgrund von Wechselwirkungen zwischen Quellen und Empfangsstrukturen ungleich komplizierter ist als die von Luftschallquellen. Dazu ist die Körperschallerzeugung und -übertragung im Massivbau völlig unterschiedlich gegenüber den im Holz- und Leichtbau vorliegenden Bedingungen. Dies erfordert eine separate Betrachtung der Anrege- und Übertragungsmechanismen für den Holzbau, die bislang in dieser Form nicht verfügbar ist.


Teilprojektleitung

Dr. Andreas Mayr
T +49 (0) 8031 / 805 - 2532
Andreas.Mayr[at]th-rosenheim.de


Projektmitarbeiter:innen

Projektdauer

01.03.2013 - 29.02.2016

Projektpartner

Hochschule für Technik Stuttgart
Bundesindustrieverband Deutschland (BDH)
Bundesverband Kalksandstein Industrie e.V.
Geberit GmbH
Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH
Regnauer Fertigbau GmbH & Co. KG
University of Liverpool

Projektträger

AiF Projekt GmbH

Projektförderung

Bundesministerium für Bildung und Forschung