Zustandsabhängige Prozessführung für die energieeffiziente und ressourcenschonende Produktion von Kunststoffformteilen
Zur Fertigung eines Spritzgussbauteils sind mindestens die drei Komponenten Spritzgussmaschine, Werkzeug und die Werkzeugtemperierung notwendig. Durch die neuartige vernetzte Betrachtung der drei Komponenten, in einer kooperativen Regelung, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten in der Verfahrensausführung.
Der Spritzgussprozess stellt das wichtigste Verarbeitungsverfahren in der Kunststofftechnik dar. Ziel des Projektes war es durch eine ganzheitliche Betrachtung der Spritzgussfertigungszelle den Energieverbrauch zu minimieren und gleichzeitig die Qualitätskonstanz zu steigern.
Im ersten Schritt wurden zunächst einmal die Einzelkomponenten des Verfahrens isoliert optimiert. Im Anschluss erfolgte die Nutzung der Informationen aus den Einzelkomponenten für eine globale Regelung. Bei den zu optimierenden Einzelkomponenten handelte es sich um: